Der Tag begann mit einer sehr kreativen Idee der Sprachschule: Einige von uns haben die Bewohner von Rochefort angesprochen und tatsächlich Freiwillige gefunden, die mit uns „Aux Champs Elysées“ zusammen gesungen haben. C’était vraiment amusant! Anschließend sind wir zur Tropfsteinhöhle gegangen und haben einen 1 stündigen Vortrag gehört auf Französisch, dem wir dank unseres langsam sprechenden „guide“ erfolgreich folgen konnten. Wir haben gelernt, dass die Tropfsteinhöhle durch Plattentektonik und Erdbeben („tremblements de terre“) entstehen. Durch die Erdbeben gibt es Risse in der Erde und durch das Einstürzen der Felsen formen sich die Höhlen. Wenn Wasser und Kalkfelsen zusammenkommen, entstehen Stalagmiten und Stalaktiten, von deren Schönheit wir uns 60 m unter der Erde (!) überzeugen konnten. Sehr beeindruckend waren auch die im Felsen konservierten Fossilien (Muscheln und Korallen).
Lea, Ida,Viktorija,Miriam und Julia W.
Besuch im Wildpark Han-sur-Lesse
Heute, am 18 April, waren wir gemeinsam mit dem Französischkurs im Wildpark in Han-sur-Lesse. Dort angekommen versammelten wir uns erstmal alle gemeinsam und betraten den schönen Park. Wir gingen eine Weile, bis wir schließlich am Eingang angekommen waren, um in den großen Bus einzusteigen. Dieser fuhr uns durch ein großes Naturschutzgebiet und ermöglichte es uns, einen genaueren Blick in die Wildnis zu werfen. Zuerst sahen wir Wildschweine und Vögel auf unserer Tour. Danach folgten die verschiedenen Wolfarten und der Schwarzstorch. Außerdem sahen wir viele Reharten und Steinböcke. Schließlich legten wir eine Pause an der Tropfsteinhöhle ein, wo wir einen schönen Ausblick auf dem Fluss hatten. Daraufhin fanden wir noch viele weitere Tierarten wie zum Beispiel Przewalski-Pferde oder Rothirsche. Am Ende durften wir nochmal die Braunbären kennenlernen, woraufhin die Tour auch schon zu Ende war. Damit ging ein schöner Besuch im Wildpark zu Ende und wir haben uns sehr darüber gefreut.
C’était très amusant et nous pouvons le répéter.
Benjamin, Mats, Mika, Felix
Am Dienstag Abend haben wir in zwei verschiedenen Gruppen im Jugendzentrum von Rochefort ein Theaterkurs mit David gemacht. Als erstes haben wir ein Spiel gespielt, bei dem man sämtliche Gesten machen könnte, die den Verlauf des Spieles ändern würden, es gab zum Beispiel die Mikrowelle, bei der sich alle Menschen im Kreis gedreht haben, und zum Schluss ein Piep Geräusch gemacht haben. Dieses Spiel hat viel Spaß gemacht. Beim zweiten Spiel gab es eine Person, die einen Virus hatte, und alle anderen Personen, die im Raum rumgegangen sind, „anstecken“ musste durch eine Berührung. Von diesem Prinzip gab es zwei Varianten, als erstes eine normale Grippe, die zweite Variante war eine psychische Krankheit, mit der man dachte, dass man eine Ente ist, und auch so laufen musste. Es gab auch einen sehr überzeugenden, ansteckenden Zombie! Das Spiel dauerte so lange, bis alle Personen „krank“wurden. Im großen und Ganzen war das ein netter Abend, bei dem man spielerisch Französisch gelernt hat und wir viel gelacht haben.
Justus, Artjom, Laurin, Jacob