Parallel zu den Europawahlen fanden auch die Juniorwahlen statt, bei denen Schülerinnen und Schüler an etwa 4.500 Schulen ihre Stimmen abgaben. Diese Wahlen bieten Einblicke in die politischen Interessen der jüngeren Generation. Die CDU/CSU war mit 20,9 Prozent der Stimmen die stärkste Kraft bei den Juniorwahlen, gefolgt von der SPD mit 14,7 Prozent und der AfD mit 14,5 Prozent. Insgesamt wurden 1.070.460 gültige Stimmen abgegeben, was eine Wahlbeteiligung von 75,3 Prozent ausmachte. Diese hohe Beteiligung zeigt das starke Interesse der Jugendlichen an politischen Prozessen und deren Engagement für die Zukunft Europas.

An unserer Schule, dem Gymnasium Buxtehude Süd, waren die Ergebnisse der Juniorwahlen ebenfalls aufschlussreich. Die CDU erreichte 21,7 Prozent, die SPD 14 Prozent, die Grünen 12,7 Prozent, die FDP 7,7 Prozent und die AfD 7,3 Prozent. Von den wahlberechtigten Schülerinnen und Schülern wurden 298 Stimmen abgegeben, was einer beeindruckenden Wahlbeteiligung von 91,19 Prozent entspricht. Dies zeigt das hohe politische Interesse und Engagement unserer Schülerschaft.

Insgesamt brachten die Europawahlen 2024 einige überraschende Veränderungen mit sich. Während die CDU ihre Position als stärkste Kraft behaupten konnte, erzielte die AfD deutliche Gewinne, während die Grünen erhebliche Verluste erlitten. Die erhöhte Wahlbeteiligung zeigt, dass das Interesse an europäischen Fragen wächst, was für die zukünftige politische Landschaft Europas von großer Bedeutung sein könnte. Die Ergebnisse der Juniorwahlen spiegeln ebenfalls interessante Tendenzen wider und geben einen Hinweis darauf, wie sich die politische Landschaft in Zukunft entwickeln könnte. Besonders an unserer Schule zeigt sich ein starkes Interesse an den etablierten Parteien, wobei die CDU am stärksten abschnitt.

Benjamin B.