Die folgenden Beiträge berichten von den Eindrücken der zweitägigen Exkursion in die Pyrenäen.
Bergwelt (1)
Am Montagmorgen trafen wir uns am Lycée und fuhren los in die Pyrenäen. Nach dreistündiger Fahrt sind wir an unserem Ziel angekommen. Das Ziel war ein Parkplatz, von dem wir loswanderten. Angesagt war, dass wir zwei Stunden für den wirklich sehr steilen Aufstieg brauchen würden. Jedoch wie man es von uns wanderbegeisterten Schüler/innen kennt, haben wir den Weg in der Hälfte der Zeit gemeistert. Schlussendlich standen wir vor einem wunderschönen See – dem Lac d’Oô – mit Wasserfall. Die Aussicht hat zumindestens uns Deutschen den Atem geraubt. Um uns für den Abstieg zu stärken, gab es ein Picknick, das aus selbstmitgebrachten Lunchtüten bestand. Nach ungefähr einer Stunde Aufenthalt am See gingen wir den gleichen Weg wieder zurück zum Bus. Am Schluss kreuzte sogar noch ein Esel unseren Weg. Sehr erschöpft und ein wenig verschwitzt kamen wir dann wieder am Bus an.
(Lucy)
Bergwelt (2): Bergluft und Wanderlust (Leben am Limit)
Am Montagmorgen haben wir uns um acht Uhr am Lycée getroffen, zu der Zeit wussten wir noch nicht, auf welches Abenteuer wir uns da eingelassen hatten. Nach einer dreistündigen Fahrt hatten wir den Startpunkt unserer Wanderung am Fuße der Pyrenäen erreicht, dort haben wir unser Essen für das Picknick bekommen und danach haben wir, jeder in seinem eigenen Tempo, den Berg erklommen. Am Ziel wurden wir mit Essen, einem schönen Wasserfall und Regen belohnt, der allerdings bald wieder aufhörte. Nach einigen Missverständnissen sind alle heil beim Bus angekommen, wo wir unseren Beinen eine Pause vom Laufen gönnen konnten.
(Rona)
Bergwelt (3): Drei-Gänge-Menü in den Bergen
Nach geschaffter Wandertour kamen wir hungrig an unserer Unterkunft – eine Gîte außerhalb des Thermalortes Luchon ‐ an. Nachdem die Zimmer verteilt waren, haben wir uns in kleinen Gruppen zusammen getan und jede Gruppe hat eine Aufgabe bekommen. Vom Melone und Zwiebeln schneiden über Tischdecken und Nudeln kochen bis hin zur Soße zubereiten und Abwaschen war alles dabei. Auch Holz wurde fleißig gesammelt, um später Marshmallows und Schokobananen zu machen. Das Kochen verlief reibungslos und obwohl wir viele Köche waren, hat keiner den Brei verdorben. Dieses Sprichwort haben wir den Franzosen ebenfalls beigebracht: „Viele Köche verderben den Brei“. Und so gab es, nach fleißiger Arbeit, Nudeln mit Bolognese bzw. Nudeln Carbonara. Anschließend gab es sogar noch Nachtisch. Kekse mit Quark und Himbeersoße. Wir waren also rundum versorgt.
Ronja